TOP SPOT DER PROMINENTEN - Das STEIGENBERGER GRANDHOTEL SPA

Was hat Sie in die Kaiserbäder geführt?

Ich war für ein Wochenende zum Schlittenhunderennen Baltic Lights eingeladen, das aber leider am Tag meiner Anreise wegen Hochwasser abgesagt werden musste. Nach kurzer Enttäuschung hat aber das Hotel vieles ausgeglichen. Das Hotel ist schon beim ersten Eindruck super. Die Großzügigkeit und die angenehme Atmosphäre haben mich sofort gepackt. Am besten hat mir gefallen, dass das Hotel sehr unprätentiös ist, was gerade im Vergleich zu vielen tollen Hotels in Deutschland sehr auffällt.

Sie können es beurteilen, weil Sie über Ihre Schauspieler Tätigkeit vermutlich viel rumkommen und in den unterschiedlichsten Hotels wohnen?

Das stimmt, wenngleich ich gerne Wiederholungstäter bin, wenn mir ein Hotel besonders gut gefällt. Auf Usedom war ich erst einmal in den Osterferien mit meinen Kindern im Urlaub. Mehr hat sich leider bislang nicht ergeben, obwohl die Entfernung nach Berlin nicht so weit ist. Im Steigenberger bin ich zum ersten Mal, werde aber auf jeden Fall wiederkommen, wenn sich privat oder beruflich die Möglichkeit ergibt.

Was macht denn für Sie das ganz Besondere am Steigenberger Grandhotel & Spa aus?

Ich finde die Lage überwältigend, den Blick auf die Ostsee, die geschmackvoll eingerichteten Zimmer. Leider war viel zu wenig Zeit, alles intensiv zu Genießen. Mein großes Glück war, dass ich ein großes Apartment mit eigener Sauna hatte. Das habe ich als unglaublichen Luxus empfunden und so auch noch nie in Hotels erlebt. Einfach großartig nach einem langen Spaziergang bei Wind und Wetter in der eigenen Sauna schwitzen zu können.

Dann haben Sie an dem Wochenende einfach mal so richtig die Seele baumeln lassen?

Absolut, wenngleich ich daneben auch immer sportliche Aktivität brauche. Und auch da fand ich die Möglichkeiten im Hotel einfach grandios. Der Fitnessraum ist zwar nicht riesig, hat aber alles was man an Geräten braucht und auf dem modernsten Stand. Und dann dieser fantastische Wellnessbereich mit seinem schönen Außen-Schwimmbecken. Dann macht es schon riesig Spaß, im warmen Wasser seine Bahnen zu ziehen. Ein Hammer. 

Klingt nach großer Disziplin?

Die habe ich eigentlich auch, was meinen Sport betrifft. Allerdings geißele ich mich an solch einem Wochenende auch nicht beim Essen und Trinken. Das wäre bei den kulinarischen Köstlichkeiten im Steigenberger auch schwer gegangen. Die Küche in den verschiedenen Restaurants ist phänomenal, für mich als Gerne-Frühstücker vor allem das opulente Frühstücksbuffet. Und unter uns: Frühstücken bis 11 Uhr ist für mich ein Traum, weil ich als Langschläfer normalerweise geschlossene Buffets vorfinde. Dazu kommt noch der besonders aufmerksame Service. Zum ersten Frühstück habe eine aufwendige Kaffee-Spezialität bestellt, die mir am nächsten Morgen ohne weitere Worte wieder serviert wurde. Fand ich klasse und ist keinesfalls selbstverständlich.

Da kann Ihr Fazit nur lauten „ich komme wieder – keine Frage“?

So ist es. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich ganz sicher mal für ein Wochenende oder auch einen Kurzurlaub von Berlin hochkommen. Und vielleicht ergibt sich ja auch mal über einen TV-Dreh auf Usedom die Möglichkeit, hier sein zu können. Ich schaue mal, was ich beeinflussen kann...(grinst...)

Das Interview führte Klaus Bönig im März 2020